BERICHTE


März 2023

 

Für uns war schon früh klar, dass wir unser Geburtsteam um eine Doula ergänzen möchten. Vor allem mir als Gebärende war es wichtig, dass ich während der Geburt Menschen um mich habe, die mich und meine Wünsche und Bedürfnisse gut kennen. Schon während den Vorgesprächen ging Yvonne darauf ein, hörte aufmerksam zu und war mit ihrer natürlichen Präsenz eine grosse Stütze. Ich wusste, auf sie kann ich mich verlassen. Und das konnten wir uns definitiv. Unser kleiner Sonnenschein hat sich ET-7 auf den Weg gemacht und während dem ich die Pferde noch nicht scheu machen wollte, hat sich Yvonne intuitiv dazu entschieden, den Skiurlaub vorzeitig zu beenden und nach Hause zu fahren. Die goldrichtige Entscheidung, wofür ich ihr nach wie vor sehr dankbar bin. Wenn ich davon erzähle, wie hilfreich Yvonne während der Geburt war, schmunzelt sie zwar, weil sie uns "nur" vier Stunden begleiten durfte, da ich mich lange alleine wohlgefühlt habe. Aber in diesen vier Stunden war ich so dankbar um ihre Präsenz. Mit ihrer Erfahrung und Ruhe hat sie auch meinem Mann eine enorme Last von den Schultern genommen. Yvonne hat wesentlich dazu bei getragen, dass ich eine wunderschöne und harmonische Geburt erleben durfte. Zum Beispiel ist es ihr zu verdanken, dass ich eine Wassergeburt hatte, weil sie sich direkt darum gekümmert hat, dass die Geburtswanne vorbereitet wurde. Auch nach der Geburt war mir ihre Anwesenheit eine Wohltat. Wir konnten uns gemeinsam über die Ankunft unserer Tochter freuen.

 

Liebe Yvonne, wir sind dir von Herzen dankbar, dass du uns auf dem Weg in unser Familienleben begleitet hast. Ich wünsche jeder Gebärenden jemanden wie dich an ihre Seite. Wir melden uns fürs nächste Mal :) 

 

Pia und Marcel

Tiziano Alessandro

20. Juni 2016

Aufmerksam auf Yvonnes Angebot bin ich bei ihrem Besuch im Schwangerschaftsyoga geworden, denn ich hatte zuvor noch nie von einer Doula gehört. Da mein Mann zwei Wochen vor dem errechneten Geburtstermin für eine Woche geschäftlich im Ausland weilen würde, war Yvonnes Unterstützung genau das Richtige für uns. Die Chemie stimmte von Anfang an, was sich in den weiteren Gesprächen immer wieder bestätigte. Sie akzeptierte unsere Entscheidung mit "Techniken" des Hypnobirthings zu gebären ohne wenn und aber. Was wir auch toll fanden war, dass sie extra an einer Informationsveranstaltung des Spitals teilnahm, in welchem unser Sohn das Licht der Welt erblicken sollte. Ihr Pikettdienst rund um den errechneten Geburtstermin gab mir die notwendige Sicherheit.

 

Da eine Geburt nicht planbar ist, kam dann doch alles anders als wir uns vorgestellt hatten: Anstatt Wehen kamen extreme Schmerzen im Oberbauch. Am Tag der Geburt blieben wir im Spital, fest entschlossen die Geburt einzuleiten und Yvonne zu benachrichtigen sobald es los ging. Wie sich dann aber herausstellte, hatte ich das HELLP-Syndrom (eine Form der Schwangerschaftsvergiftung), was ein Notfallkaiserschnitt unumgehbar machte. Mein Mann schaffte es gerade noch rechtzeitig vom Büro in den OP. Wie ich später erfahren hatte, durfte Yvonne aufgrund der Situation leider nicht in den OP kommen, sie war aber hier und hat ganz fest an uns gedacht. Nachdem ich nach einigen Tagen in die Familienabteilung verlegt wurde, konnten wir auch Yvonne empfangen. Es tat gut, ihr das Geschehene aus unserer Sichtweise zu erzählen. Auch während den Monaten danach, hatte sie immer ein offenes Ohr. Ich freue mich, dass der Kontakt bis heute nicht abgerissen ist und sie so die Entwicklung unseres Sonnenscheins mitverfolgen kann.

Und wer weiss, vielleicht bekommt unser Sohn ja irgendwann ein Geschwisterchen und wir dürfen eine spontane Geburt erleben, bei welcher uns Yvonne unterstützen kann. :-)

 

Ursula und Luca

Florian

18. April 2016

 

Kennengelernt habe ich Yvonne in einer Schwangerschafts-Yoga Stunde. Eines Abends kam sie vorbei, um sich und ihre Arbeit als Doula vorzustellen. Bis dahin habe ich noch nie von Doulas und ihrer Unterstützung bei der Geburt gehört, und so verfolgte ich mit grossem Interesse ihren Bericht über ihre Tätigkeit. Yvonne war mir auf Anhieb sehr sympathisch. Sie wirkte bodenständig, dennoch einfühlsam und unaufdringlich, sie strahlte genau das aus, was auf mich wohltuend und entspannend wirkte.  Ich wusste zwar, dass mir mein Mann bei der Geburt eine unverzichtbare Hilfe sein würde, doch der Gedanke, zusätzlich eine Frau bei der Geburt dabei zu haben, die weiss, was es heisst, Kinder zur Welt zu bringen, gab mir ein zusätzliches Gefühl von Sicherheit und Verstanden Werden.

Am Abend sprach ich mit meinem Mann darüber. Der Gedanke war auch ihm neu, doch er war sofort einverstanden, denn er spürte, dass es mir wichtig war. Ich war froh, dass Yvonne sich bereit erklärte, sich mit mir für das erste Kennenlerngespräch in einem Café zu treffen. Mein Bauchgefühl hat mich nicht getrügt und die anfänglich empfundene Sympathie bestätigte sich. Bei diesem Gespräch sprachen wir unter anderem über den bisherigen Verlauf der Schwangerschaft, mein Befinden und meine Vorstellungen, was die Geburt angeht. Das gab mir die Bestätigung, dass Yvonne wusste, was sie tat und dass ihre Präsenz bei der Geburt mir gut tun würde.

Beim zweiten Gespräch war mein Mann dabei, denn es war mir wichtig, dass auch sie sich miteinander wohlfühlten. Nun sprachen wir intensiver über die Geburt und was damit zusammenhängt. Es tat mir gut, die Bedenken und Wünsche in Worte zu fassen, und ich war froh um Yvonnes Ideen und Anregungen. Zum Teil wurde es mir erst durch diese Gespräche wirklich bewusst, was mir bei der Geburt wichtig war.

Als der Geburtstermin näher kam, trafen wir uns erneut und besprachen die Situation. Ein paar Wochen vor dem Geburtstermin bekam ich Vorwehen, Liegen und Medikamente waren nun angezeigt. Auch hier stand mir Yvonne mit Rat und Tat zur Seite. Allein schon das Zuhören tat mir sehr gut.

Zwei Wochen vor dem Geburtstermin verspürte ich eines Abends einen starken Juckreiz an Handinnenflächen und Fusssohlen. Nach der Untersuchung im Spital entschlossen sich die Ärzte dazu, die Geburt einzuleiten, da Verdacht auf beginnende Schwangerschaftsvergiftung lag. Am Nachmittag musste ich ins Spital eintreten. Yvonne ist auch an diesem Sonntagnachmittag zu uns gekommen, um bei der Ärzteberatung dabei zu sein. Sie blieb noch lange bei mir und trug durch ihre ruhige, aufmerksame und zuversichtliche Art sehr zu dem Gefühl „Es wird schon alles gut“ bei. Die Medikamente haben gut angeschlagen und am nächsten Morgen kamen die ersten ernstzunehmenden Wehen. Als Yvonne ins Spital kam, lag ich in der Badewanne zur Entspannung, wir unterhielten uns und sie massierte mir den Nacken. Als ich aus der Badewanne stieg, verstärkten sich die Wehen und von da an erinnere ich mich nur an Hände, von Yvonne und meinem Mann, die mir Wasser gaben, die Schweissperlen abtrockneten, den Rücken massierten, und Hände zum Zusammendrücken bereit hielten, wenn dann mal wieder eine Wehe über mich hinwegrollte. Ich fühlte mich in diesen Händen buchstäblich gut aufgehoben. Und an die Ermunterungen erinnere ich mich, in den Momenten als ich dachte, ich mag nicht mehr, habe ich ihre immense Unterstützung gespürt. Und dann, 6 Stunden später, kam unser kleiner Spatz mit vielen schwarzen Haaren, (lebens)hungrig zur Welt. Wir waren überglücklich, wir haben es geschafft, alle vier... Alle zusammen und jeder für sich... Es war ein sehr schöner und bewegender Moment und ich bin froh, dass Yvonne dabei gewesen ist. Später beredeten wir alles unzählige Male und das half mir sehr, diese intensiven Gefühle zu verarbeiten. Yvonne besuchte uns mehrmals, noch im Spital und dann als wir bereits zu Hause waren und sie hörte mir auch zu als ich mit der Wundheilung und dem Wochenbett zu kämpfen hatte.

Ich bin sehr dankbar, dass unsere Wege sich gekreuzt haben und für die warmherzige Unterstützung, es war eine schöne Erfahrung, die ich nicht missen möchte und sollte Florian ein Geschwisterchen bekommen, wäre es schön, wenn Yvonne wieder dabei wäre!

 

Elena & Felix

Anina
Dezember 2015

 

Das Thema Doula war mir nicht unbekannt, da eine Freundin von mir von ihrer Geburtsbegleiterin geschwärmt und mir das auch wärmstens empfohlen hatte. Als sich Yvonne dann in einer Yogastunde vorstellte, hatte ich gleich das Gefühl, dass das gut passen würde. Zu wissen, dass Yvonne uns bei der Geburt begleiten würde, gab mir von Anfang an ein sicheres Gefühl.

Während der Geburt hat sie im richtigen Moment die richtigen Vorschläge gemacht; ohne diese hätten wir nie eine so schöne Wassergeburt erleben dürfen.  

 

Liebe Yvonne, wir danken dir von Herzen für deine wertvolle Begleitung und Betreuung, auch über die Geburt hinaus. 

Herzlich, Olivia